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Krebs – eine Stammzellen-Krankheit der regulierenden Felder.

Eine neue Sicht

 

von Dr. med. Eli Erich Lasch

 

Eine Feststellung: Die westliche-Heilkunde, auch Schulmedizin genannt, scheint ihren Kampf gegen die Krankheit, die wir als Krebs bezeichnen, verloren zu haben. In den letzten zehn Jahren ist ihre Häufigkeit laut den amerikanischen Gesundheitsbehörden (Center for Disease Control and Prevention) in die Höhe geschossen. Im Jahre 2003 erwartet man in den Vereinigten Staaten über eine halbe Million neue Fälle pro Jahr, d.h. mehr als 1500 Menschen täglich. Zugleich hat sich auch die Todesrate drastisch erhöht,  so dass Krebs dort zur zweithäufigsten Todesursache geworden ist. Und in Deutschland? Da es in den wenigsten Bundesländern Krebsregister gibt, kann man sich nur auf Schätzungen und auf Zahlen aus der DDR und dem Saarland stützen. Diese Zahlen zeigen, dass trotz enormer finanzieller Investitionen und Einsatz menschlicher Arbeitskraft die Mortalität in den zehn Jahren 1990 bis 1999 nur um 10% bei Männern und um 8,75% bei Frauen gesunken ist.[i] Nach Befunden des Robert-Koch-Instituts muss jeder Dritte damit rechnen im Laufe seines Lebens an Krebs zu erkranken. Im Jahre 1998 starben an dieser Krankheit 64% aller erkrankten Männer und 76% aller erkrankten Frauen. Was die Therapie betrifft, so wird in der Statistik jeder, der fünf Jahre überlebt, als geheilt angesehen; eine Sicht, die die oben zitierten Zahlen als falsch  bewiesen hat. Diese „Erfolgsquoten“ wurden bei 70% der Patienten durch die alt-herkömmliche chirurgische Therapie erzielt. 50% der Erfolge sind der Strahlentherapie zuzusprechen und der hoch gelobten Chemotherapie nur 5% .[ii] Es gibt auch keine statistischen Beweise, dass Chemotherapie das Leben der Patienten verlängert. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Also scheint etwas falsch gelaufen zu sein.

Erst im letzten Jahr haben Forschungen einen Hinweis gegeben, warum sich bei einem der Erkrankten Metastasen entwickeln, während ein anderer davon verschont bleibt, und auf diese Forschungen werde ich später noch eingehen. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass sie zu den ersten gehören, die mit diesen Entdeckungen in Berührung kommen.

Ärzte und Wissenschaftler stellen sich öfters und öfters die Frage, ob die sogenannten Heilerfolge überhaupt etwas mit der Behandlung an sich zu tun haben, ob die heutigen Behandlungsmethoden überhaupt effektiv sind. In den letzten Jahren haben sich mehr und mehr Krebsformen als resistent insbesondere gegenüber der Chemotherapie (aber auch gegenüber der Strahlentherapie) erwiesen [iii], ein Befund, der heute alle Prognosen in Frage stellt. Diese deutschen Zahlen stimmen also mit den oben erwähnten amerikanischen überein. Auch deutsche Untersuchungen liefern keinen Beweis dafür, dass Chemotherapie das Überleben verlängert. Die verfügbare Evidenz spricht also insgesamt eher gegen eine solche Wirkung.[iv] Man weiß aus früheren Zeiten, als viel mehr Obduktionen durchgeführt wurden als heute, dass bei älteren Frauen sehr oft Brust- und bei älteren Männern Prostatakrebs endeckt wurde, der diese Menschen nie gestört und nie Metastasen gebildet hatte, deswegen nennt man es auch „carcinoma in situ“. Der verstorbene Prof. Hacketal sprach in diesem Bezug von Haustier- vs.Raubtierkrebs und behauptete, dass nur der Raubtierkrebs gefährlich sei. Könnte es sein, dass viele oder sogar alle der Heilerfolge der Schulmedizin nur in den Fällen erzielt werden, die so und so ungefährlich sind? Wir wissen es einfach nicht, und da die Schulmedizin durch ihre heutigen Untersuchungsmethoden nicht zwischen den beiden Gattungen unterscheiden kann, wagen die Ärzte auch nicht verschiedene Behandlungsmethoden anzuwenden. Krebs ist eben Krebs und hat ohne eine radikale Behandlung immer einen tödlichen Ausgang!

Krebs scheint heutzutage den fast mystischen Platz eingenommen zu haben, den die Tuberkulose im 19. Jahrhundert innehatte. Im Gegensatz zur verbreiteten Überzeugung wurde aber die Tuberkulose weder durch eine Verbesserung der Lebensbedingungen noch durch das Aufkommen der Antibiotika bezwungen. Es gab einen schnellen und spontanen Rückgang in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, der die Sterblichkeit in weniger als einem Jahrzehnt um 2/3 reduzierte. Die einzige wirkliche Veränderung, der scheinbare Wendepunkt, war die Entdeckung des Tuberkelbazillus im Jahre 1882 durch Robert Koch, die Erkenntnis, dass Tuberkulose nichts anderes als eine Infektionskrankheit ist [v]. Die Krankheit wurde entmystifiziert.

Eine Krankheit verlor ihre fast mystische Macht dank einer Veränderung des Glaubenssystems jenes Zeitalters

Wäre es möglich, daß unser Glaubenssystem bezüglich Krebs auch falsch ist? Die Antwort auf diese Frage mag sehr wohl positiv sein.

Lassen Sie uns einen Blick auf die gegenwärtige Einstellung dieser Krankheit gegenüber werfen - und auf den Hintergrund dieser Einstellung:

Die westliche Naturwissenschaft behauptet, dass Form und Funktion unseres Körpers ausschließlich durch unsere Gene bestimmt werden und deshalb unwiderruflich seien, dass unser Körper nichts anderes sei als ein Zellverband. Dieses Glaubenssystem wurde von der modernen (selbsternannten) wissenschaftlichen Medizin, die ihren Ursprung in den Lehren Virchows hat, übernommen. Dieser Sichtweise zufolge werden die meisten (nichtinfektiösen) Krankheiten einschließlich Krebs durch eine Veränderung in der Form oder der Funktion der einzelnen Zellen (oder Zellgruppen) hervorgerufen. Da im Gegensatz zu anderen Krankheiten die Veränderungen in der Struktur und im Verhalten der Krebszellen als unwiderruflich angesehen werden, wurde das Postulat geprägt, dass diese durch eine grundsätzliche und permanente genetische Permutation innerhalb einer einzelnen Zelle hervorgerufen werden. Dieses Postulat blieb spekulativ bis zu der Entdeckung im Jahre 1979, dass Onkogene (Krebs erzeugende Gene) sich aus sogenannten Proto-Onkogenen (Gene, welche das normale Wachstum der Zellen regulieren) entwickeln. Wenn Proto-Onkogene aus irgendeinem Grund mutieren oder außer Kontrolle geraten, werden sie zu Onkogenen welche die Möglichkeit haben bösartige Transformationen der Zellen einzuleiten. Diese und ähnliche  Befunde legen nahe, dass eine ganze Reihe von genetischen Veränderungen, notwendig sind, um eine Malignität hervorzurufen [vi].

Diese „zu Bösartigkeit mutierte“ oder „entartete“ Zelle fängt nun an sich mit erschrecken­der Geschwindigkeit zu vermehren und dieses neu entstandene „klonale Gewebe“, auch Kegel oder Cone genannt, versucht den Körper des Gastgebers zu übernehmen. Ein Krieg zwischen diesen Zellen, die zu Rebellen geworden sind, und dem Verteidigungssystem des Körpers bricht aus - die Bösen gegen die Guten, die Kräfte des Chaos gegen die Kräfte der Ordnung. Dieses Szenario soll sich immer wieder aufs Neue in unserem Körper abspielen. Dieser Theorie nach siegt für gewöhnlich unser Immunsystem (der Verteidigungs- oder Abwehrmechanismus). Wenn allerdings die Krebszellen die Oberhand gewinnen und das Immunsystem überwältigen, bricht der klinische Krebs aus. Das Chaos hat gesiegt und der erste Schritt in Richtung des letztendlichen Chaos, des Todes, ist getan. So ist Krebs ein unmittelbarer Spiegel unserer Gesellschaft. Die Kriminellen gegen die Polizeikräfte. Asoziale Individuen gegen die Gesellschaft, oder die totale Herrschaft des puren Egoismus, von Individuen, die nur an "Selbstbestimmung" denken.

Eine andere Facette dieser Überzeugung ist, dass Krebszellen entweder kranke Zellen seien oder Invasoren wie die Bakterien oder sogar beides zugleich und deswegen eliminiert werden müssen. Dies soll normalerweise die Aufgabe unseres Immunsystems sein. Das, was wir klinisch Krebs nennen, das Auftreten eines Tumors, wird nur dann vorkommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist und seine Aufgabe nicht erfüllen kann.. Hier betritt die moderne Medizin die Szene und übernimmt sie. Da die Bösartigkeit der Krebszellen als unwiderruflich angesehen wird (und sie nur darauf aus sind den Körper des Gastgebers zu töten), können sie nicht geheilt werden und müssen ausgerottet werden, bevor sie sich ausbreiten und ihr Ziel erreichen. Die moderne Medizin verfolgt dabei eine Politik, die aus der Kriegführung stammt und als "Politik der verbrannten Erde" bekannt geworden ist. Es ist der Tumor, der die Onkologen interessiert, und nicht der Patient. „Response“: die Vernichtung der Geschwulst und nicht die Heilung des kranken Menschen. Wenn der Patient als Folge der Behandlung stirbt, ist es eben sein Pech. In diesen Fällen wird die Todesursache auch nicht immer als Krebs registriert.

Das Problem bei dieser Sichtweise ist, dass sie nicht die notwendigen Antworten gibt. Der Krebs scheint die Oberhand gewonnen zu haben, und es gibt keine Krankheit, vor der sich die Menschen mehr fürchten als vor Krebs. Krebs, der bösartige und heimtückische Feind, der einen plötzlich überfällt und der unbezwingbar ist. Für die Mehrzahl der Menschen ist die Diagnose Krebs gleich einem Todesurteil.

Weder hat die Schulmedizin bis heute einen Weg gezeigt den Krebs zu bezwingen, noch kann sie sein Entstehen erklären, denn die bestehenden Theorien basieren auf einem inneren Widerspruch: Die weit anerkannte genetische Erklärung zeigt nur eine Seite der Medaille. Die zweite ist die zumindest ebensoweit anerkannte Theorie der Karzinogene, die die Entstehung von Krebs auf Umwelteinflüsse und Ernährung zurückführt.

Typische Beispiele hierfür sind der Einfluss des Rauchens auf Lungenkrebs und das Auftreten von Darmkrebs bei Japanern. Der Darmkrebs, einer der am weitesten verbreiteten bei amerikanischen Männern, ist in Japan so gut wie unbekannt Bei Amerikanern japanischer Herkunft tritt er aber genau so häufig auf wie beim Rest der (nicht-japanischen) Bevölkerung. Bei japanischen Einwanderer befindet sich die Rate irgendwo zwischen den beiden.[vii] Einfluss der Nahrung oder der Umwelt? Mit genetischen Einflüssen sind beide Beispiele nicht erklärbar.

 

Gentheorie gegenüber Epidemiologie.

Aber einer der Grundsätze der modernen Genetik und Evolutionstheorie ist doch, dass die Umwelt, (außer durch radioaktive Strahlen), keinen direkten Einfluss auf das Erbgut ausüben kann. Laut dieser Theorie, die schon zu einem Axiom geworden ist, "können" Mutationen nur zufällig geschehen. Eine Theorie oder ein neues Dogma?

 

Darwin vs. Lamarck - die alte Diskussion.

Wir wissen zwar, dass Umwelteinflüsse die DNS (also das Erbgut) beschädigen können - eine der vielen Theorien, die versucht das Altern der Zellen zu erklären. Aber diese Veränderungen bewirken eher einen frühzeitigen Zelltod oder zumindest eine Störung der Zellteilung, also das genaue Gegenteil dessen, was bei Krebszellen passiert. Normalerweise wird solch eine Veränderung auch nicht an weitere Generationen weitergegeben, also wieder einmal genau das Gegenteil dessen, was bei Krebs geschieht. Es soll sogar Veränderungen der DNS geben, die von Krebskranken auf ihre Nachkommen übertragen werden und bei diesen frühzeitigen Krebs auslösen (5)

Noch problematischer sind die Theorien über die psychischen oder eher emotionalen Einflüsse bei der Entstehung von Krebs. Forscher wie z.B. Dr. Carl Simonton [viii] und Dr. Bernie Siegel [ix] aus den Vereinigten Staaten, ein Strahlenarzt und ein Chirurg, behaupten sogar, dass es so etwas wie eine „Krebspersönlichkeit“ gibt. Ihrer Meinung nach handelt es sich hierbei um Menschen, die nicht über adäquate Möglichkeiten verfügen, ihre Gefühle, insbesondere ihre aggressiven Gefühle auszudrücken. Krebs würde, dieser Sichtweise zufolge, durch diese unterdrückten Gefühle ausgelöst, eine Form von Selbstbestrafung. Diese Theorie impliziert, dass Gefühle unser Erbgut beeinflussen können. Da sie dem oben erwähnten Axiom (oder Dogma) widersprechen, sind sie natürlich sehr umstritten.

Viele Wissenschaftler versuchen, diese Gegensätze durch Einschaltung des Immunsystems zu erklären. Aber meiner Meinung handelt es sich dabei um den berühmten Versuch der Quadratur des Kreises. Außerdem erklären diese Theorien weder die Spontanheilungen noch die Genesung durch alternative, von der Schulmedizin nicht anerkannte Heilmethoden.

Die folgenden Fälle werfen die Frage auf, ob die allgemein angenommene Theorie von der Unwiderruflichkeit der bösartigen Zellveränderung bei Krebs in allen Fällen der Wahrheit entspricht.

 

Und fangen wir mit meiner persönlichen Erfahrung mit Krebs an.

Im Jahre 1993 wurde bei mit Krebs diagnostiziert und der Chirurg teilte mir mit, dass eine radikale Operation sowie Bestrahlungen notwendig wären. Seine Worte trafen mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Plötzlich konnte ich meine Patienten und ihre Ängste verstehen. Als Arzt, der zum Geistheiler geworden war, kannte ich natürlich die Prognose, (die im Grunde nicht schlecht war,) wusste aber auch, dass dies das Ende meiner damals noch ganz neuen Karriere als Geistheiler bedeuten würde. Wie hätte ich meinen Patienten mit einem verstümmelten Ohr und einer tiefen (und frischen) Narbe gegenübertreten können? Ich sah schon ihre Gesichter vor mir und hörte ihre Worte: „ Konnten Sie sich selbst nicht heilen?“  Und so fasste ich den Entschluss, mich wieder von der Schulmedizin abzuwenden und mich selbst zu heilen. „Entweder glaube ich an das, was ich tue, oder ich höre besser gleich damit auf. Ich bin nicht bereit, den Leuten, die sich hilfesuchend an mich wenden, Lügen aufzutischen. Für mich gibt es keinen Weg zurück. Lieber will ich sterben.“

Dreimal am Tag stellte ich mir vor, wie in einem Abstand von 30 Zentimetern eine riesige Hand über meinem Ohr schwebte. Aus dieser Hand kamen weiß-goldene Strahlen, erfüllt von göttlicher Liebe, die in mein Ohr eindrangen. Nur eine Illusion? Warum wurde dann mein Ohr ganz heiß, und weshalb schrumpfte der Tumor? Drei Wochen intensiver Arbeit waren nötig, und jeden Tag erlebte ich das Licht und die Liebe Gottes. Dann war ich wieder gesund.  Der Krebs ist nie wiedergekommen[x].

 

Unwiderruflich?

 

Aber wenn so etwas überhaupt möglich ist!

 

In der Ausgabe der medizinischen Zeitschrift Medical Tribune vom Freitag, den 9. Mai 1997[xi] erschien ein Artikel mit der Überschrift „Spontanremissionen bei Krebs? ... Und es gibt sie doch!“ Krebserkrankungen mit solch unerwartet günstigem Verlauf wurden von Prof. Dr. Walter Gallmeier und Dr. Herbert Kappauf vom Institut für Medizinische Onkologie und Hämatologie am Klinikum Nord, Nürnberg gesammelt und analysiert. Ich zitiere: „Die vollständigen oder partiellen Spontanremissionen entwickelten sich über einen Zeitraum von 1 bis 24 Monaten und beziehen sich auf den Primärtumor, auf Metastasen oder Rezidive mit manchmal sehr ausgedehnter Tumormasse.“

Über die biologischen Mechanismen von Spontanremissionen, mögliche Auslöser und psychische Faktoren ist wenig bekannt. Ist der Patient eine energische Person, die dem Krebs innerlich den Kampf angesagt hat? Ging ein einschneidendes Ereignis voraus, oder hat Gott ein Gebet erhört? Das Stand der Erkenntnis entspricht also auch hier unserem Wissen  über die Gründe und Auslöser der Krankheit als solcher. Hier wie dort sind fast alle Fragen offen, obwohl es an Thesen und Theorien nicht mangelt.

Auch meine eigenen Erfahrungen mit vielen Hunderten von Krebspatienten haben wider­sprüchliche Beobachtungen und Resultate ergeben. In vielen Fällen konnte ich die Theorie der Krebspersönlichkeit bestätigen, aber das Gegenteil traf auch öfters zu. Es stellte sich natürlich auch die Frage, wieviel von der psychischen Struktur der Patienten schon vor der Krankheit bestand und wieviel das Resultat der Krankheit war. Meine persönliche Erfahrung mit Krebs hat mich sehr viel gelehrt. Bei sehr vielen Menschen bedeutet die Diagnose den Zusammenbruch ihrer Welt. Bei diesen war die Prognose fast immer negativ. Ich hatte öfters das Gefühl, dass viele dieser Menschen die Krankheit als eine Strafe ansahen oder als eine Bestätigung ihrer negativen Einstellung zu sich selbst. Dieses war ihr Schicksal und sie hatten das Gefühl, dass sie kein Recht hatten  ihr Schicksal in Frage zu stellen. Unter ihnen waren oft auch Menschen, die kurz zuvor ihren Partner durch Krebs verloren hatten. Das waren zumeist Menschen, die kein eigenes Leben hatten, sondern nur für ihn oder sie gelebt hatten. Sie hatten den Sinn ihres Lebens verloren. Zu dieser Kategorie gehören auch diejenigen, die unter Schuldgefühlen litten – warum der Partner und nicht sie.

Es gab auch die gegensätzliche Einstellung, Menschen, für die der Krebs eine Herausforderung bedeutete, die sie dazu motivierte zu kämpfen und ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Ein Beispiel: Eines Tages kam zu mir ein Amerikaner und erzählte mir die folgende Geschichte: In Amerika war er ein sehr erfolgreicher Rechtsanwalt. Im Alter von 30 hatte er seine erste Million und mit 35 die zweite. Der Trend ging aufwärts. Er hatte alles, was ein normaler Mensch sich wünschen kann. Auch seine Ehe war in Ordnung und er hatte zwei Töchter. An seinem 38. Geburtstag fing er an an Schmerzen im Oberbauch zu leiden und kurz darauf wurde bei ihm ein Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt, eine Form, die als inoperabel gilt. Man gab ihm noch ein Jahr zu leben. In dem Augenblick sagte er sich: „Bis jetzt habe ich so gelebt, wie die Gesellschaft es von mir fordert, und war erfolgreich dabei. Ich tat aber nie das, was ich wirklich wollte. Ich habe ein Jahr Zeit und werde versuchen all das zu verwirklichen, was ich versäumt habe. Ich verkaufte seine Kanzlei, liess sich scheiden und teilte sein Geld zwischen seiner Frau und seinen Kindern auf. Er behielt nur genug Geld um ein bis zwei Jahre davon leben zu können. Dann ging er nach Indien. Über das.was er dort erlebt hatte, war er nicht bereit zu sprechen. Das Einzige, was er mir erzählte, war, dass seine Schmerzen anstatt schlimmer zu werden allmählich nachliessen. Nach sechs Monaten war alles vorbei. Eine Nachuntersuchung ergab, dass der Krebs verschwunden war. Er fing ein neues Leben an; der Krebs kam nie wieder. Dies ist wie gesagt nur ein Beispiel von vielen.

Aber es gab auch viele Patienten, bei denen weder das eine noch das andere zutraf. Warum der eine Patient durch meine Behandlung geheilt wurde (und deren gab es viele), der andere jedoch nicht, ist mir bis heute unklar. In einigen Fällen hatte das mit der psychischen Einstellung des Patienten mir und/oder der Krankheit gegenüber zu tun; aber auch da gab es viele Aus­nahmen. Eindeutig hingegen für die Prognose war die Einstellung der Onkologen. Die wissen wahrscheinlich gar nicht, wieviel Unheil sie mit vielen ihrer Äußerungen anrichten. Es gab allerdings auch Patienten, die den Onkologen aus dem Zimmer geschmissen haben. In den Fällen kam es fast immer zur Heilung.

Biologische Mechanismen hin, biologische Mechanismen her, aber wie erklärt man Fälle, bei denen nach 2-3 Behandlungen durch sogenanntes Handauflegen die Tumore verschwanden?

Und wie kann man Fernheilungen erklären? Zum Kummer der Schulmedizin geschah beides in meiner Praxis  immer wieder aufs Neue.

Eines der Erlebnisse, welches mehr Fragen als alle anderen zusammen aufgerufen hat, waren die Resultate meiner Fernsehsendungen in der Talkshow "Schreinemakers live" mit 9 und 11 Millionen Zuschauer. Das Besondere an dieser Sendung waren die vielen Tausende von Geheilten, und ich spreche nur von den Fällen, die medizinisch bewiesen wurden und bei denen die Resultate anhielten - Fälle von echter Heilung.

Warum führe ich das hier an? Weil es viele Fälle gab, bei denen die Fernsehsendung Heilungen bewirkte, die aus schulmedizinischer Sicht unmöglich waren. Wie erklärt man z. B. die Geschichte eines Mannes, der unter einem (röntgenologisch bewiesenen) Venenverschluss an den Beinen litt und kaum mehr als 50 Meter ohne Schmerzen laufen konnte. Nach der Sendung waren alle Beschwerden bei ihm wie weggeblasen - ein echtes Fragezeichen für seine Ärzte. Die junge Frau, die seit der Kindheit O-Beine hatte und deren Beine nach der Sendung kerzengerade waren. Oder die junge Frau, die auf einem Ohr eine Nerventaubheit hatte. Während der Sendung hatte sie das Gefühl, als ob eine glühende Nadel durch ihre Ohren gestoßen würde - die Taubheit verschwand und kehrte niemals zurück. Bei all diesen Menschen handelte es sich um organische Veränderungen, die eigentlich nicht widerruflich sind.

Nicht weniger spektakulär waren die vielen Fälle, bei denen Tumore, sowohl gutartige als auch bösartige, innerhalb von Minuten verschwunden waren.

Das erstaunlichste Resultat dieser Sendung war, dass entgegen aller Erwartungen nicht nur funktionelle Krankheiten geheilt wurden, sondern auch - oder hauptsächlich - chronische organische.

Dieses Ergebnis war für den Wissenschaftler in mir völlig unerwartet und wurde von der etablierten Ärzteschaft scharf angegriffen. Wie konnte es geschehen, dass kranke Gewebe oder Organe wieder normal wurden, dass etwas, was wir als Materie ansehen, reorganisiert wurde oder einfach verschwand. Wie konnte es sein, dass die "unwiderruflichen" Veränderungen in den Krebszellen plötzlich verschwanden; denn ich weiß nicht, ob die Tumore bzw. die Zellen sich normalisierten oder verschwanden. Heilung oder Dematerialisation? Wahrscheinlich beides, denn bei Krebsheilungen wurden nicht nur die Organe wiederhergestellt, sondern die Masse, die den Tumor ausmachte, hatte sich ins nichts aufgelöst. Nach dieser Sendung wusste ich nicht mehr, was das eigentlich ist, was wir Krankheit nennen. Wie chronisch kann es sein, wenn es innerhalb von fünf Minuten völlig verschwinden kann? Die Tatsache, dass etwas geschehen ist, was man als unmöglich ansah, zeigt uns, dass mit unserer Weltanschauung etwas nicht stimmen kann. Wie wirklich ist eigentlich unsere sogenannte materielle Welt? Ist sie, wie die Mystiker behaupten, nur eine Illusion? Alles Leiden und alle Freude?

Damit musste ich erst zurechtkommen, stellte es doch alles in Frage, woran ich bis dahin geglaubt hatte.

Es gibt allerdings einen Erklärungsansatz, der all diese scheinbaren Widersprüche auflösen. könnte: die Theorie von den Form gebenden oder morphischen Feldern. Diese besagt, dass die Form unseres physischen Körpers nicht nur durch die Gene, sondern durch ein organisierendes Feld bestimmt wird. Hier müssen wir zuerst definieren, was mit einem Feld (insbesondere einem morphischen) gemeint ist und was seine Eigenschaften sind.

Der Begriff des Feldes wurde zuerst von Maxwell in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts eingeführt: als mathematische Grundstruktur für elektrische und magnetische Kräfte und Aktivitäten. Er dachte allerdings noch in materiellen Begriffen, an etwas Feinstoffliches, den sogenannten Äther. Einstein ging einen Schritt weiter, indem er die Vorstellung von nicht-materiellen Feldern einführte. Die moderne Physik definiert ein Feld als einen Bereich im Raum in dem eine physische Kraft ausgeübt werden kann [xii]. Ob die Materie ihren Ursprung in den Feldern hat oder umgekehrt, ist eine noch offene Frage. Wo es Materie und/oder Energie gibt, existiert auch ein Feld und Einstein zufolge IST das Feld die einzige Realität[xiii]. Materie ist nur das Ergebnis oder eher der Ausdruck eines außerordentlich intensiven Feldes - Energie, die innerhalb eines Feldes gebündelt ist.

 Gurwitsch und Sheldrake postulierten Systeme, die den Körper organisieren, und ihm seine Form geben und nannte sie morphische Felder [xiv]. Ich persönlich ziehe den Namen organisierende Felder vor und sehe sie als Blaupausen der Natur. Diese Felder sind per definitionem nicht-materiell und nicht-energetisch. Sie bestehen aus reiner Information (was immer das sein mag), aber scheinen abhängig von Materie zu sein und sich in beständiger Interaktion mit ihr zu befinden. Sie geben der Materie ihre Form, sind aber gleichzeitig von ihr abhängig. Schon der Name betont, dass eine Veränderung im Feld eine Veränderung in der Materie heruvorruft. Das Gegenteil ist aber auch der Fall: Eine Veränderung in der Materie verändert auch das Feld. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir Felder nur durch die Form der Materie erkennen können. Die beste Analogie ist das Bild, das wir auf unserem Fernsehbildschirm sehen. Die Existenz des Bildes ist abhängig vom elektrischen Strom, aber nicht seine Erscheinungsform. Diese wird lediglich von der gelieferten Information geformt.

Materie ist allerdings nicht das inflexible und unveränderliche „Ding“, für das wir sie halten. Wie Max Planck es in einem Vortrag in Florenz sagte: "In meiner ganzen Forschung ist mir niemals die Materie als solche begegnet. Für mich beinhaltet der Begriff Materie gebündelte Energie, der durch einen intelligenten und bewussten Geist Form gegeben wird. Dieses Bewusstsein ist die Matrix der Materie" [xv]. Wenn wir den Begriff „Geist“ durch „Feld“ ersetzen, ergibt sich aus dieser Aussage Max Plancks, dass Materie und insbesondere ihre Form von einem intelligenten, (selbst)bewussten, Feld abhängig ist. Max Planck ist damit Sheldrake, für den die Felder kein Bewusstsein haben, einen Schritt voraus.

Wenn wir uns nun der Biologie und dem menschlichen Körper zuwenden, erkennen wir, dass die Frage der Entstehung der Formen noch immer eines der größten Mysterien der Naturwissenschaft geblieben ist und von der genetischen Theorie nicht ganz gelöst wurde. Wir wissen, dass die Gene die Information für die Bildung von Proteinen tragen, aber auch nicht mehr. Allerdings beinhaltet jede Zelle die ganze Information - eine Tatsache, die die Möglichkeit des Klonens eröffnet. Warum aber produzieren beispielsweise Leberzellen nur die spezifischen Proteine, die für dieses Organ notwendig sind? Warum werden nur diese Gene aktiviert und warum hat die Leber die Form, die sie hat? Dies wird durch die existierende genetische Theorie nicht erklärt. Hier kommen die organisierenden oder Form gebenden Felder ins Spiel.

Wenn wir die Natur näher betrachten, existiert offenbar eine Blaupause oder Matrix, die der ganzen Schöpfung zugrundeliegt. Die Blätter der Bäume ähneln stark einer menschlichen Hand mit ihren Arterien und Venen, die Vögel sind die Fische der Luft und die Fische die Vögel des Meeres.

All dies wird von Sheldrake's Theorie der morphischen Felder impliziert, [xvi] die allerdings noch bewiesen werden muss. Wir scheinen etwas über die Wirkung dieser Felder zu wissen, haben aber bis jetzt keine klare Vorstellung davon, was sie wirklich sind. Hier möchte ich zu dem Beispiel vom Bild auf dem Fernsehbildschirm zurückkehren. Die Existenz des Bildes ist abhängig von Energie, aber nicht seine Form. Diese hat mit Energie nichts mehr zu tun und ist von ihr unabhängig. Es handelt sich hier um reine Information, die im menschlichen Geist ihren Ursprung hat. Aber was ist eigentlich Information?

Auf gewisse Weise ist es ironisch, dass wir, die wir im "Zeitalter der Information" leben, die Bedeutung dieses Begriffs nicht wirklich kennen. Auch können wir Begriffe wie Gedanken oder Wissen nicht definieren. Wir wissen, dass wir denken, wir wissen (oder glauben zu wissen), dass wir wissen, wir "wissen", dass diese Vorstellungen existieren, aber wir können sie mit physischen Mitteln weder definieren noch messen. Wenn wir zur Wurzel des Wortes Information zurückgehen, erkennen wir, dass es "Formgebung" bedeutet, das, was Form gibt. Information scheint also etwas Nicht-Materielles bzw. Geistiges zu sein.

Der Versuch das morphischen Feldes mit physischen Mitteln zu definieren, ein Widerspruch in sich selbst und deshalb unmöglich ist.

Ein Beispiel für den möglichen Einfluß der organisierenden Felder wurde kürzlich von "The Sciences" veröffentlicht, dem Organ der angesehenen "New York Academy of Science". In ihrer Ausgabe vom März/April 1999 wird das Experiment eines Teams von kanadischen und italienischen Forschern beschrieben [xvii]. In diesem Experiment wurden Mäuse genügend Strahlung ausgesetzt, um die blutbildenden Zellen in ihrem Knochenmark abzutöten. Dann injizierte man einer Gruppe der Mäuse Knochenmark(stamm)zellen und einer zweiten genetisch markierte Nervenstammzellen. Die erste Gruppe reagierte, wie es in Fällen von Knochenmarktransplantation erwartet wird – sie produzierten Blutzellen. Zum größten Erstaunen der Forscher fingen aber auch die Nervenstammzellen an, Blutzellen zu produzieren und fuhren fort, solche Zellen zu bilden, solange die Mäuse am Leben waren. Wenn wir bedenken, dass Blut- und Gehirnzellen aus verschiedenen Keimschichten in einem sich entwickelnden Embryo stammen - Gehirnzellen aus dem Ektoderm und Blutzellen aus dem Mesoderm - läuft diese Beobachtung allem zuwider, was wir bis jetzt geglaubt haben, und kann durch die gängigen Theorien nicht erklärt werden. Sie würde allerdings sehr gut mit der Theorie von den formgebenden Feldern übereinstimmen: Diese noch nicht völlig differenzierten Zellen wurden in eine Umgebung gebracht, die von einem Feld "beherrscht" war, das ihnen "vorschrieb" (oder die Information gab) Blutzellen zu produzieren - und sie kamen dem nach. Das war die einzige Information, die sie bekamen. Dieses Experiment deutet daher stark darauf hin, dass es die Felder sind, die für die Aktivierung des DNS-Segments verantwortlich sind, das zu dem Eiweissen des jeweiligen spezifischen Organ passt. In den letzten Jahren ging man sogar einen Schritt weiter: Einer der Komplikationen bei Herzanfällen (myocard infarct) ist das Absterben von Herzmuskelzellen, woraufhin die Herzmuskelwand geschwächt wird und nicht mehr ihre Funktion erfüllen kann. In einigen Krankenhäusern in Deutschland hat man in solchen Fällen Stammzellen in die betroffenen Region eingespritzt und die Herzmuskelwand regenerierte sich, so dass die Funktionsschwäche verschwand. Da man bei diesen Patienten keine Biopsie des Herzens durchführen darf, können die behandelnden Ärzte nur annehmen, dass die Stammzellen zu Herzmuskelzellen wurden. Eine andere Erklärung gibt es nicht.

Nach dieser langen Abschweifung können wir nun versuchen eine Ursache für Krebs zu definieren, die von der anerkannten verschieden ist.

Wenn wir uns Krebszellen näher ansehen, erkennen wir, dass sie keine kranken Zellen sind, sondern junge und primitive. Je primitiver sie sind, desto invasiver und "bösartiger" ist der Tumor. Mit „primitiven“ Zellen meint man solche die  undifferenziert, undeterminiert und pluripotent sind, und das ist genau die Definition von  Stammzellen, die Zellen, aus denen sich normalerweise alle  Zellen unseres Körpers entwickeln. Die Krebszellen können auch als embryonale Zellen angesehen werden und haben mit diesen viele Charakteristika gemein.  Um einen amerikanischen Forscher zu zitieren, als er vor Studenten über die Eigenschaften von Krebs sprach. „Plötzlich fasste ich mir an die Stirn und sagte: Oh Gott, Krebs ist doch eine Stammzellenkrankheit“ Diese Zellen sind nicht nur gesund, sie sind übergesund und scheinen omnipotent  zu sein. Sie haben wahrscheinlich schon alle mal über Tumormarker gehört, Eiweisse die sich bei Krebs im Blut der Betroffenen nachweisen lassen. Es stellt sich heraus das dieses Eiweisse identisch mit fötalen Eiweissen sind und nur von zwei Sorten von Zellen produziert werden: von Embryonalen und von Krebszellen

Dies ist auch der Grund, weshalb Krebszellen vom Immunsystem des menschlichen Körpers nicht erkannt werden. Dieses erkennt und zerstört nur "nicht-eigene" oder kranke Zellen, während Krebszellen gesunde, "eigene" Zellen sind.

Das es sich bei echten Krebszellen wirklich um Stammzellen handelt wurde im letzten Jahr in den USA endgültig bewiesen [xviii]. In zwei der grössten Labors konnte man auf Grund von  Oberflächenmarkierungen, die spezifisch für Stammzellen sind, zwischen sogenannten tumorigenischen, oder tumor erzeugenden und nicht tumorigenischen Krebszellen, also solche die nicht Tumor erzeugen, unterscheiden.

Es stellte sich heraus, dass nur die Zellen , die  die Markierung besassen,die für Stammzellen spezifisch ist,  das Wachstum des Tumors voran treiben und Metastasen erzeugen können, mit anderen Worten den Tumor zu dem machen, was wir Krebs nennen. Das hat sich auch durch Transplantation bewiesen. Nur die Zellen, die positiv für diesen Marker waren, erzeugten im Gastgeber Krebs mit Metastasen. Das geschah nicht wenn  „normale“ Krebszellen, die in der grössten Mehrzahl waren transplantiert wurden. Es wurde ebenfalls bewiesen , dass die Bösartigkeit der Tumore von dem Prozentsatzes der Stammzellen im Tumor abhängig ist. Wir haben so endlich eine Erklärung für Hacketals Definition zwischen Haustier und Raubtierkrebs, oder warum ein Krebs Metastasiert und der andere nicht. Hinzu kommt noch, dass diese Zellen nicht auf Chemotherapie reagieren.....

Wie kommt es dazu?

Hier müssen wir uns an die morphischen oder regulierenden Felder erinnern, sowie an die Arbeiten der kanadischen und italineschen Forsher mit Stamm Zellen am „falschen Platz“.

Als Geistheiler arbeite ich für gewöhnlich auf der Ebene der morphischen Felder. (10 Zm Grenze usw) Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal mit einem Fall von Brustkrebs konfrontiert war, fühlte ich zu meinem größten Erstaunen einen Defekt über dem Tumor; das Feld schien dort eine Art Loch  zu haben. Außerdem fühlte ich einen „kühlen Hauch" der aus diesem Defekt zu dringen schien. Während jede andere Krankheit, insbesondere Schmerz und Entzündung, sich "heiß" anfühlen, vermittelt Krebs ein Gefühl von "Kälte". Diese Befunde habe ich seitdem bei über 90% der Krebsfälle gefunden, und die meisten meiner Schüler (ebenso wie einige interessierte Journalisten), haben es ebenfalls gefühlt.

Um nun diese Befunde mit den Entdeckungen des letzten Jahres zu verbinden.

Stammzellen haben nun Mal die Eigenschaft sich zu vermehren. Wenn sie, wie während der Schwangerschaft oder den obenerwähnten Versuchen, ein Feld haben, das sie dirigiert, werden sie sich differenzieren und zu normalen Zellen werden. Sie werden sich immer nach den Vorschriften oder der Informationd richten, die sie von dem Program oder Blueprint des Körpers bekommen. Nachdem sie differenziert sind, wird das Feld ihre Vermehrung im Embryo stimulieren, in dem Gewebe von Erwachsenen wird das Feld das eher  hemmen.

Seit einigen Jahren glaubt man, dass Krebszellen einen Weg gefunden haben sich von diesen Vorschriften zu befreien, die Information  zu ignorieren. Das erklärt aber nicht warum sie an erster Stelle überhaupt zu Stammzellen werden.

Aber wenn diese Information einfach fehlen würde?

Wenn dieses Feld fehlt, oder ein Defekt hat, würden die Zellen  nicht die notwendige Information bekommen. Es ist einfach nichts mehr da, was die Differenzierung aufrecht erhält und was sie hemmen könnte. Ohne Vorschriften werden sie so wieder zu Stammzellen, zu dem, was wir Krebs nennen.

Man kann Krebs deswegen auch als eine Schwangerschaft bezeichnen, aber am falschen Platz,, an einem falschen Zeitpunkt und ohne Anleitung.

Das ist es, auf was meine Befunde hinweisen.

Diese Theorie findet Unterstützung durch meine Befunde, dass ich das Defekt nur über Krebs fand, und nur bei Tumoren  die Metastasieren. Ich habe es weder bei Metastasen noch bei Tumoren, die keine Metastasen schicken.

Da die Felder auch die Unversehrheit unseres Körpers gewährleisten, würden meine Befunde der Defekte in den Feldern auch die allgemeine Symptomatologie von Krebs erklären: Die ihn begleitende Magersucht und Schwäche, die für gewöhnlich zu einem Zustand der Auszehrung führt, der wahren Todesursache. Die Frage ist, warum dies nur von Krebs verursacht wird und nicht von gutartigen Tumoren. Es kann nicht der Tumor selbst sein, da dieser bei der Krebserkrankung oft nicht größer ist als ein gutartiger, der keine derartigen Begleitsymptome zeigt. Dies könnte allerdings mit der Existenz eines Defekts im Organisationsfeld erklärt werden. Wenn wir das Feld nicht nur als einen organisierenden Faktor ansehen, sondern, wie Max Planck sagt, etwas, das "die Energie bündelt", dann wird ein Defekt im Feld es der Energie ermöglichen zu entweichen - der Patient "blutet" ständig, aber Energie anstatt Blut. Je mehr er „blutet“, je mehr Energie er verliert desto schwächer wird er, bis er buchstäblich „verblutet“ ist. Dieses ist der kühle Hauch, den ich fühle.

Der „moderne“ westliche Mediziner wird hier natürlich einwenden, dass es so etwas wie „Lebensenergie“ gar nicht gibt. Aber dieser Denkweise zufolge gibt es auch nur Gene und  so etwas wie morphische Felder ist schierer Aberglaube. Wie sagte vor kurzem Prof. Hoppe, der Präsident der deutschen Bundesärztekammer, in einem Vortrag: Diese Denkweise habe keinen Platz in der wissenschaftlich begründeten Medizin. Eigentlich schade, denn ohne sie wird die Medizin aus der Sackgasse, in der sie sich heute befindet, nicht herauskommen und mehr und mehr Kranke werden sich an alternative Heiler wenden, die sich nicht immer durch ihre Seriosität auszeichnen. Die Tür zur Scharlatanerie ist durch die etablierte Medizin weit geöffnet.

In diesem Vortrag habe ich versucht mich mit den verschiedenen heute gängigen Theorien über die Ätiologie der Krankheit auseinanderzusetzen. Wir haben gesehen, dass sie sich sehr oft widersprechen. Andererseits haben wir auch gesehen, dass sie durch die Theorie der organisierenden Felder auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen sind.

Die Frage, wie und warum ein solcher Defekt auftritt, ist bis jetzt ungeklärt. Wie wir gesehen haben, sind die Felder die Schnittstelle von Materiellem und Immateriellem, von Energie und Information. Der stoffliche Träger und die auf ihm „gespeicherte“ Information, die der geistigen Ebene angehört. Ein Defekt im Feld kann durch die Beschädigung eines dieser beiden Faktoren entstehen.

Handelt es sich um eine Art Selbstmord, das Fallenlassen der Zügel des Körpers? In diesem Falle ist, wie es Simonton und Siegel behaupten, der geistige Faktor verantwortlich für den Ausbruch der Krankheit. Könnte es sein, dass das organisierende Feld durch die elektromagnetischen Felder, die rings um uns existieren, negativ beeinflusst wird? Dass Krebs der Preis ist, den wir für unseren Wohlstand, der bekannterweise mit der Elektrifizierung unsererer Umwelt verbunden ist, bezahlen? Zwar sollen Forschungen der WHO gezeigt haben [xix], dass keine Verbindung zwischen Krebs und elektromagnetischen Feldern besteht, aber meine persönliche Erfahrungen hat mich belehrt, dass die Resultate der Forschungen dieser Organisation sehr von wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden. Man muss sich nur vorstellen, welche Panik entstehen würde, sollte sich herausstellen, dass die Elektrizität, auf der unsere ganze Zivilisation beruht, für die Krebsepidemie verantwortlich ist, die uns im Augenblick überrollt. Meine persönlichen Forschungen [xx] haben bewiesen,  dass beides, Krebs und Elektrifizierung, sehr eng zusammenhängen. In der Dritten Welt gibt es viel weniger Krebs als bei uns.

Hat Krebs eine physische Ursache wie Strahlung oder eine emotionale? Ist Krebs etwa doch ansteckend, hervorgerufen durch ein Virus? Das würde das häufige Auftreten dieser Krankheit gerade bei Onkologen erklären. Handelt es sich in diesem Fall um das Aufnehmen von Fehlinformationen, vermittelt durch das fehlerhafte Feld der Patienten. Oder sind vielleicht, wie ich glaube, viele Faktoren beteiligt? Aber um voranzukommen, müssen wir den Krebs zuallererst als das erkennen, was er ist, und nicht weiterhin dem Holzweg folgen.

Das betrifft im gleichen Maße die Möglichkeit eine erfolgreiche Therapie zu entwickeln. Am Anfang dieser Abhandlung habe ich behauptet, dass möglicherweise unser Glaubenssystem bezüglich Krebs falsch ist, und dass aus diesem Grund der Krebs die Oberhand gewonnen hat. Was aus allen Forschungen eindeutig hervorgeht, ist die Tatsache, dass wir den Krebs verteufeln, und vielleicht sind wir es, die dieser Krankheit die Macht geben, die sie hat. Dass sie "bösartig" ist, weil wir sie als solche ansehen.

Bis zu den Zeiten von Pasteur glaubte die Menschheit, dass das, was wir heute infektiöse Krankheiten nennen, eine Strafe Gottes seien, etwas Unabwendbares. Heute ist es der Krebs, der diesen Platz eingenommen hat, und wir benutzen die Mittel, die uns bei infektiösen Krankheiten gute Dienste geleistet haben, um den Krebs zu bekämpfen, obwohl die Methoden sich als unzureichend oder sogar falsch erwiesen haben. Ich werde immer wieder an den Gebrauch des Aderlasses erinnert, und genau wie damals fährt man fort, ungeeignete Methoden anzuwenden, weil man nichts Besseres hat.

Wenn wir anfangen würden Krebs als eine widerrufliche Dysregulierung des genetischen Systems anzusehen, hervorgerufen durch einen Defekt der organisierenden Felder, wenn wir über Fehlinformation statt Invasion sprechen würden, über Regulierung und Heilung statt Ausrottung, bekämen wir auch das heutige "Schreckgespenst" in den Griff. Es handelt sich nämlich nicht um eine Schwäche des Immunsystems, sondern um eine falsche Denkweise. Heute ist nicht mehr die Umwelt unser Feind, sondern wir selbst.

Aber um das anzunehmen müssten wir erstmal anfangen umzudenken!

 


Bibliographie:

[i] Amtliche Todesursachenstatistik, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

[ii] Robert Koch – Institut, 25.09.2003

[iii] Kartner, . und Ling, V., Multi-Drug Resistance in Cancer, Scientific American, Vol. 260, No. 3, S. 26, 1989

[iv] Abel, U., Die zytostatische Chemotherapie fortgeschrittener epithelialer Tumoren, Hippokrates Verlag, Stuttgart 1990, S. 75

[v] The Spirit of Science, David Lorimer (edit), Floris Books, Edinburgh, 1998

[vi] Weinberg, R. A., How Cancer Arises, Scientific America, Vol. 275, No. 3, S. 32, Sept. 96

[vii] Characteristics of Cancer, Encyclopedia Britannica, 1999

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[viii] Simonton, O. C. and Matthews-Simonton, S., Getting Well Again, J. P. Tarcher, Los Angeles, 1978

[ix] Siegel, B., Prognose Hoffnung, Econ Verlag Düsseldorf, 1988

[x] Lasch, E. Das Licht kam über mich, Hans Nietsch Verlag, Freiburg 1998

[xi] Medical Tribune No. 19, S. 34, 9.05. 1997

[xii] Capra, Fritjof, The Tao of Physics, Flamingo Edition, London 1983

[xiii] ebd.

[xiv] Sheldrake, R., A New Science of Life, Blond & Briggs, London 1981

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[xv] Davidson, J., The Secret of the Creative Vacuum, C. W. Daniel Company, 1989

[xvi] Sheldrake, R., The Presence of the Past, London, 1988

[xvii] The Sciences, vol. 39/2, S.6, New York, 1999

[xviii] Boyce, N., Seeds of Malignancy, Science and Society, 9/15/03

Al-Hajj, M., et al., Prospective identification of tumorigenic breast cancer cells, PNAS, vol. 100, no. 7, 3983- 3988, April

Dirks, P., Sick Kids Researchers Identify Cancer Stem Cell for Brain Tumors, University of Toronto, www.sciencedaily.com

[xix] International EMF-Projekt, Elektromagnetische Felder und öffentliche Gesundheit. Extrem niederfrequente Felder und Krebs, Fact Sheet Nr. 263, Oktober 2001

[xx] unveröffentlicht

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© 2005 - 20013, Dr. Eli Erich Lasch, am 01.04.2009. Stand: 13. September 2019